Die Schaltungen entsprechen nicht unbedingt den Orginal-Schaltungen, es wurde jeweils auf verfügbare Bauteile ausgewichen und geändert. Nur die nicht ersetzbaren Teile, speziell EPROMS und Einchip-Prozessoren, wurden "importiert".
Die Final-Cardridge III dürfte wohl den meisten 64er-Freaks bekannt sein.
Hier ein Scan des Orginal-Handbuchs, Achtung !!! 6,5MB !!!
Die 16kB-CMOS-Ramkarte konnte als Modulkarte sehr schön für Drucker-Module, Fast-Loader, Turbo-Tape, Monitore verwendet werden. Es ging eben schön schnell, ein Modul-Programm auch an eigene Notwendigkeiten anpassen zu können und nicht immer schwer beschaffbare (und damals auch noch relativ empfindliche) Eproms löschen und brennen zu müssen.
Das Wiesemann-Interface erlaubte es, einen üblichen Centronics-Drucker (z.B. die 63xx-Serie von Robotron, auch als Präsident bekannt) am normalen seriellen Port des 64er wie einen echten C64-Drucker zu verwenden. Da es im Linear-Mode auch direkt mit den Epson-Codes umgehen konnte, war z.B. ein Ausdruck aus PrintFox in sehr guter Auflösung möglich.
Diese Version der CMOS-Karte bot die Möglichkeit, gleich 4 verschiedenen Module per Schalter auszuwählen.
Dolphin-DOS war wohl neben Prologic-DOS der schnellste Hardware-Floppy-Speeder für den C64. Durch zusätzliche 8kB Ram in der Floppy konnte er in einer Umdrehung der Diskette den kompletten Track einlesen und mit dem Parallelkabel zum C64 übertragen. So wurden 202 Block (51kB) in sagenhaften 4,2 Sekunden geladen...